Europas Sicherheit am Scheideweg – was bringt das Superwahljahr 2024?
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In Europa hat sich im vergangenen Jahr sicherheitspolitisch wenig geändert: Wider anfänglicher Erwartungen hält die Ukraine den russischen Kriegsanstrengungen nach wie vor stand, nach wie vor hat der Kreml ein ungebrochenes Interesse an selbigem Krieg und aller Ankündigungen zum Trotz stünde Europa ohne die USA sicherheitspolitisch immer noch nicht gut da – und das zum 75. Jubiläum der NATO. Im Doppelwahljahr 2024 – im Juni wählen 450 Millionen Europäerinnen und Europäer ein neues EU-Parlament und im November und über 300 Millionen US-Amerikanerinnen und -Amerikaner den Präsidentenposten und große Teile der Legislative neu – stellen sich daher zahlreiche Fragen: Wie steht es um die Sicherheit und Verteidigung künftig in Europa und welche Rolle wird sie künftig spielen? Was bedeuten die US-Wahlen und das Europäische Parlament für die Sicherheit Europas? Was bedeutet welcher Wahlausgang für Europa? Welches Verhältnis werden EU und NATO künftig pflegen? Und wie hält es Deutschland?
Über diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und folgenden Expertinnen und Experten diskutieren:
Generalleutnant Alexander Sollfrank (angefragt) ist Kommandeur des Multinationalen Kommandos Operative Führung sowie des Joint Support and Enabling Command der NATO in Ulm.
Rafael Loss ist Policy Fellow bei der Denkfabrik European Council on Foreign Relations in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Militäreinsätze, nukleare Strategien und die Rüstungskontrolle.
Die Journalistin und Podcasterin Vanessa Wahlig wird die Veranstaltung moderieren.
Wir freuen uns auf Sie und den Austausch!
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanische Zentrum/James-F.-Byrnes-Institut e.V. und der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. statt.